Das Angebot des Kolping-Bildungswerkes umfasst ein warmes Mittagessen, Obst und Rohkost am Nachmittag, eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung und vielfältige Kreativ- und Spielangebote zur Freizeitgestaltung in den Pausen und Entspannungszeiten.
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Die Liebfrauenschule gehörte im Jahr 2003 zu den ersten weiterführenden Schulen in Ratingen, die im Rahmen des Kooperationsnetzes Schule-Wirtschaft eine Lernpartnerschaft mit einem
Wirtschaftsunternehmen besiegelte. Mittlerweile hat fast jede weiterführende Schule in Ratingen ein Ratinger Unternehmen als Partner gefunden.
Ziel dieser Verbindung ist der beiderseitige Nutzen für die Schule und das Unternehmen. Das Marienkrankenhaus und die beiden angeschlossenen Altersheime öffnen sich damit für die jungen Bürger
der Stadt, pflegen den Kontakt zu zukünftigen Auszubildenden und Mitarbeitern und bereichern das Leben der Mitarbeiter und Bewohner durch die Gespräche mit jungen Leuten. So gab es im vergangenen
Schuljahr eine Fülle von Projekten, hier einige Beispiele:
Jedes Jahr sitzen Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule und Vertreter des Marienkrankenhauses in einer Planungskonferenz zusammen. Es wird Rückblick gehalten auf die Maßnahmen des vergangenen Schuljahres und die Projekte des neuen Jahres werden geplant. Dabei wird Bewährtes wieder aufgenommen und Neues konzipiert.
Um die Grundlage für instrumentale und vokale Praxis zu schaffen, streben die Musiklehrer eine Zusammenarbeit mit den Instrumentallehrern an. Die LFS bietet in ihren Räumen den Instrumentallehrern die Möglichkeit, im Anschluss an den Schulunterricht Instrumentalunterricht auf privater Basis zu erteilen. Die Musiklehrer vermitteln den Instrumentallehrern Schülerinnen und erwarten im Gegenzug von diesen einen Unterricht, der die Arbeit in den Arbeitsgemeinschaften unterstützt und Konzerte vorbereitet. Viele Schülerinnen nutzen diese Unterrichtsmöglichkeiten. So erklingt fast rund um die Uhr Musik in den Räumen unserer Schule.
Ausbildung zu Sanitätern
An der Liebfrauenschule gibt es regulär 40 Schulsanitäterinnen, die sich um die Erstversorgung bei kleineren, aber im Notfall auch bei größeren Verletzungen kümmern. Sie sind nicht nur im normalen Schulalltag durch Pausendienste und Rufbereitschaft tätig, sondern auch bei diversen Schulveranstaltungen.
Schülerinnen der neunten und zehnten Jahrgangsstufe können sich zum Schulsanitätsdienst ausbilden lassen. Die Aus- und regelmäßige Weiterbildung wird von den Ratinger Maltesern durchgeführt. Neben einer mehrtägigen Ausbildung sichern Fortbildungsveranstaltungen den permanenten neuesten Kenntnisstand.
Ausbildung zum Schülerlotsen
Die Aufgabe der Schülerlotsen besteht darin, insbesondere Kindern, die im Straßenverkehr noch unerfahren sind, – aber auch anderen Passanten – das sichere Überqueren der Schwarzbachstraße zu
ermöglichen. Des Weiteren begleiten und sichern sie die Wege bei Schulveranstaltungen wie Martinszügen, Patronatsfesten, Aschermittwochsgottesdiensten oder Sportveranstaltungen.
Für den verantwortungsvollen Dienst werden sie alljährlich an einem Tag in der ersten Schuljahreswoche von Herrn Jungemann von der Deutschen Verkehrswacht im Kreis Mettmann ausgebildet. Er
vermittelt die Aufgaben, Rechte und Pflichten eines Schülerlotsen wie auch wichtige Passagen der Straßenverkehrsordnung, die Bedeutung von Verkehrszeichen oder die Berechnung und Abschätzung
eines Anhalteweges. Eine praktische Übung im Straßenverkehr gehört natürlich auch dazu.
Die Kindersportschule (KISS) des TV-Ratingen nutzt unsere Sporthalle im Nachmittagsbereich und stellt dafür im Gegenzug Geräte und Bälle für den Sportunterricht zur Verfügung. Wir unterstützen so die sportliche Betätigung von Kindern im Alter von 4 bis 16 Jahren.
An der Liebfrauenschule wird besonders in der Jahrgangsstufe 9 auf die Einbindung des Schülerbetriebspraktikums der Angebote des Arbeitsamtes zur Berufsberatung der Zusammenarbeit mit den Eltern großen Wert gelegt und im Rahmen einer Themenwoche praktisch verwirklicht. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Arbeitsamt und Schule ist unabdingbar und zeigt sich unter anderem durch Besuche im Berufsinformationszentrum und Gesprächsangebote der Berufsberatung beim Elternsprechtag.
Eine Kooperation findet in der Jahrgangsstufe 7 in folgenden Bereichen statt:
-Drogenprophylaxe ( u.a. Besuch des Statt-Cafés und Begegnung mit einer ehemaligen Drogenabhängigen)
-Thema Geld ( u.a. Besuch der Sparkasse)
- Beratung durch die Barmer Ersatzkasse
Jährlich werden die Fünftklässlerinnen in den Umgang mit Medien eingewiesen. Dies erfolgt in kindgerechter Weise im Medienzentrum durch eine Rallye.
Der evangelische Pfarrer der Stadtkirche hält regelmäßig den Gottesdienst für die evangelischen Schülerinnen aller Jahrgangsstufen.
Das AJC-BK mit seinen verschiedenen Bildungsgängen soll den Schüler/innen/n der LRR in Ratingen im Verlauf ihrer Schullaufbahn als Partner und Anlaufstelle in und für die berufliche Orientierung
begegnen.
Die Aktivitäten sollen Bestandteil der schulinternen didaktischen Jahresplänen bzw. sonstiger zum Schulprogramm gehörender Aktivitäten der beiden Schulen sein.
Die Partner sind frei, weitere über die schülerbezogenen Aktivitäten hinausgehende Abmachungen zu treffen.
Unsere Verbindung steckt in den Kinderschuhen, wir haben wunderbare Ideen, die leider pandemiebedingt ausgebremst wurden.
Mitarbeiter der Schuldnerberatung werden SuS im Sowiunterricht besuchen, um über Schuldenfallen, Handy Verträge etc. zu berichten
Textilkurse werden weiterhin die Kleiderkammer besuchen, um praktische Beispiele von Nachhaltigkeit kennen zu lernen
Mitarbieter des SKF besuchen unsere Klassen, um über soziale Einrichtungen in Ratingen zu berichten.