Das Fach Wirtschaft/Politik wird an der Liebfrauenschule ab der Jahrgangsstufe 6 bis zur Jahrgangsstufe10 unterrichtet.
Das Fach bereitet Dich auf ein selbstbestimmtes Leben in einer globalisierten Welt vor.
Was habe ich denn mit Wirtschaft und Politik zu tun?
Themen, die im W/PK Unterricht behandelt werden, SIND ein ständiger Begleiter deines Alltags.
Sobald Du in ein Geschäft gehst und etwas kaufst oder online etwas bestellst nimmst du aktiv an unserer Wirtschaft teil.
Genauso, wie die Wirtschaft begegnet Dir auch Politik jeden Tag. Wenn du zum Beispiel dein SchokoTicket im Bus auf dem Weg zur Schule verzeigst oder Du dich beim Essen darauf verlässt, dass keine gefährlichen Zutaten in den Lebensmitteln enthalten sind.
Das alles wird von Politikern, von Parlamenten, Behörden, vom Staat, von der Öffentlichen Hand entschieden.
Mögliche Inhaltsfelder für Klasse 6 sind z.B.:
Mögliche Inhaltsfelder für Klasse 7 und 8 sind z.B.:
Mögliche Inhaltsfelder für Klasse 9 und 10 sind z.B.:
Unter diesem Jahresmotto der Liebfrauenschule haben die Schülerinnen der Klassen 8a und 8b sich im Politikunterricht mit verschiedenen Ländern und Migrationsbewegungen intensiv beschäftigt und die Arbeitsergebnisse auf folgenden tollen Plakaten festgehalten.
Diplomatie und Drohung
Aktuelle Stunde zur Ukraine-Krise im Rahmen des EU-Projekttages an der Liebfrauenschule
Die Umwälzungen in der Ukraine haben die politische Weltlage durcheinander gewirbelt. Nach dem Sturz von Präsident Viktor Janukowitsch bestimmt die Krise um die Krim und den Osten des Landes die
Schlagzeilen. Gemeinsam mit dem Bundestagsabgeordneten Peter Beyer diskutierten die Schülerinnen der 9. und 10. Klasse der Liebfrauenschule am Mittwochmorgen in der Aula der konfessionellen
Ratinger Schule über die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen des osteuropäischen Staates und über einen möglichen NATO-Bündnisfall. Grund des Besuchs des Außenpolitikers war der
EU-Schulprojekttag, der üblicherweise jährlich im Rahmen der jeweiligen Europawoche stattfindet.
In den vergangenen anderthalb Wochen habe sich die militärische Lage im Donbass abermals verschlechtert, erklärte Beyer den interessierten Schülerinnen. Mit großer Sorge beschrieb der
Außenpolitiker die bedrohlichen Beobachtungen rund um die Hafenstadt Mariupol und die Verletzungen des Waffenstillstandes.
Die „Aktuelle Stunde“ beleuchtete gegenwärtige Ereignisse aber auch Hintergründe zur Ukraine-Krise. Auch die wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeitsverhältnisse waren Teil der spannenden
Diskussion. Beyer berichtete hautnah von den diplomatischen Gesprächen und sprach von entscheidenden Tagen und Wochen. Gleichwohl vermeldete er kleine positive Schritte.
Unser Besuch im Landtag
Um 9 Uhr brachen wir in Ratingen Ost auf, um zum Düsseldorfer Landtag zu gelangen. Nach dem Gruppenfoto vorm Landtag wurden wir erst einmal durchsucht. Daraufhin wurden wir mit einem
leckeren Frühstück empfangen. Dann ging es mit den anderen Schulklassen rauf zum Plenarsaal. Dort erwartete uns ein Rollenspiel zum Thema „Wahlrecht ab Geburt“. Wir hielten vorbereitete Reden und
saßen auf den Plätzen der Politiker. Anschließend bekamen wir die Chance einem echten Politiker: Dr. Wilhelm Droste von der CDU unsere Fragen zu stellen auf die er mit viel Interesse antwortete.
Damit war unser Besuch im Landtag leider wieder vorbei. Doch wir fanden den Besuch alle sehr informativ und gelungen.
Von Nicolina und Debbie 8c
Die Klasse 8b besuchte mit ihrer Politiklehrerin Frau Paprotta auf Einladung des Landtagsabgeordneten Dr. Droste den Düsseldorfer Landtag.
In einem Planspiel im Sitzungssaal des Landtages konnten sich die Schülerinnen in die Rollen der Politiker versetzen und am Beispiel des Themas „Wahlrecht“ eine politische Diskussion
führen, die vorher im Unterricht vorbereitet wurde.
Anschließend stand der Abgeordnete Dr. Droste den Schülerinnen für eine Stunde zur Verfügung und beantwortete alle Fragen rund um die Arbeit eines Politikers im Düsseldorfer Landtag.
Besondere Aktualität erlangte dieser Besuch des Düsseldorfer Parlaments, da zwei Tage später der Beschluss der Neuwahlen gefasst wurde.