Da sich in der 6D erfreulicherweise so viele für den anstehenden St. Martinszug gemeldet haben, hatte eine Mutter der Klasse 6D spontan die Idee einfach neue Laternen zu basteln. Mithilfe von Frau Bidlo und Frau Plociennik wurden in herbstlicher Atmosphäre wunderschöne Laternen gebastelt. Vielen Dank für die tatkräftige Unterstützung. Wir freuen uns auf die Ergebnisse.
Ganz Berlin wurde am 24. September beim Mini-Marathon einmal mehr zum Hot Spot der jugendlichen Läufer-Szene! Eine traumhafte Kulisse aus Farben und Fahnen, Trikots und Turnschuhen - ein spektakuläres Szenario, um sich für immer im Gedächtnis eines talentierten Nachwuchssportlers einzubrennen. Mitten unter den 9.500 Teilnehmern: Ein ambitioniertes 25-köpfiges Läuferteam der Liebfrauenschule Ratingen, dessen Teilnehmer*innen sich einen Lebenstraum erfüllten. Einmal unter dem Jubel der Massen als gefeierter Finisher durchs Brandenburger Tor laufen. „Ein emotionales Erlebnis der besonderen Art, das später im Schulalltag Berge versetzen kann", beschreibt LFS-Konrektorin Birgit Weber als Leiterin der Lauf AG die pädagogische Motivation, den weiten Weg aus Ratingen in die Bundeshauptstadt auf sich zu nehmen.
Ebenfalls voller Leidenschaft aus den Startblöcken im heimischen Ratingen gekommen waren der laufbegeisterte LFS-Schulleiter Christoph Jakubowski, der gemeinsam mit Sportlehrerin Susanne Odenthal im knallgelben Trikot der Lauf AG für die notwendige mentale Unterstützung sorgte. Vervollständigt wurde die große LFS-Familie von zehn Eltern und zwei ehemaligen Schülerinnen, die sich gezielt am Streckenrand verteilt hatten oder die Finisher beim finalen Highlight des Zieleinlaufs gebührend in Empfang nahmen. „Diese einzigartige Atmosphäre begeistert uns und reißt uns einfach mit! Wir fiebern mit unseren Kindern! Wir sind jetzt zum dritten Mal als Eltern in Berlin mit von der Partie. Die Aussicht, dieses unbeschreibliche Rudel-Erlebnis noch einmal im nächsten Jahr spüren zu dürfen, lässt die Zweifel am hohen Zeit- und Energieaufwand verstummen", beschreibt Barbara Bauernfeind ihre Leidenschaft für das Laufen aus der Elternperspektive.
Auch die sportlichen Ergebnisse der 25 Läufer*innen, die sich aus den vier verschiedenen Jahrgangsstufen 6-9 zusammensetzten, konnten sich sehen lassen: Auf der insgesamt 4,2 Kilometer langen Strecke ragten insbesondere die beiden Zwillinge Bruno Wagner (15:48 Min.) und Leo Wagner (16:20 Min.) aus der 9. Jahrgangsstufe sowie der Acht-Klässler Maximilian Meißner (18:43 Min.) als Zeitschnellste des LFS-Teams heraus. Aus der Talentschmiede der LFS Ratingen kristallisierte sich zudem Felix Bader aus der 6. Jahrgangsstufe mit einer fantastischen Zeit von 19:10 Min. als große Nachwuchshoffnung heraus. Bei den Mädchen erzielten die beiden Siebt-Klässlerinnen Laura Leder (19:34 Min.) und Carlotta Bruckschen (19:50 Min.) die besten Resultate, dicht gefolgt von Emilia Rauter und Annie Kaczmarczyk aus der 6. Jahrgangsstufe, die gemeinsam in einer beachtlichen Zeit von 20:16 Min. ins Ziel kamen. Medaillen, Urkunden und stylische T-Shirts ließen am Abend im Rahmen einer schulinternen Siegerehrung viele Kinderaugen strahlen.
Doch die Leistungsebene ist nur eine Seite der Medaille: Denn mit der Teilnahme am Mini-Marathon bietet die LFS Ratingen allen Jugendlichen und ihren Eltern eine unschlagbare Mischung aus Sport und Kultur, die in der Gemeinschaft Gleichgesinnter erlebt werden kann. „Wir bieten allen Teilnehmer*innen an diesem Wochenende auch Stadtführungen zu Fuß und mit dem Boot auf der Spree durch das historische Zentrum von Berlin einschließlich zwei Übernachtungen in der Jugendherberge am Wannsee. Das sind zweifellos einprägsame Erfahrungswerte, die ein wirksamer Ansporn für die zukünftige Entwicklung von Jugendlichen sein können", macht Schulleiter Christoph Jakubowski klar, warum die Liebfrauenschule Ratingen nicht zum letzten Mal in Berlin beim Mini-Marathon an Start- und Ziellinie mit vollem Engagement präsent sein wird. Absolute Ehrensache!
Die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler:
Laura Leder 19:34 Minuten Bruno Wagner 15:48 Minuten
Carlotta Bruckschen 19:50 Minuten Leo Wagner 16:20 Minuten
Annie Kaczmarczyk 20:16 Minuten Maximilian Meißner 18:43 Minuten
Emilia Rauter 20:16 Minuten Felix Bader 19:10 Minuten
Sarah Ulken 20:21 Minuten Nick Münzberg 20:19 Minuten
Nina Stolte 20:48 Minuten Neo Juschkeit 21:07 Minuten
Julia Hufmüller 20:51 Minuten Tim Füsgen 21:21 Minuten
Olivia Haase 22:08 Minuten Alexander Duwe 21:41Minuten
Letizia Littwin 22:17 Minuten Leo Herber 22:51Minuten
Marietta Hummes 22:58 Minuten Jannik Brücker 22:58 Minuten
Malia Hadamus 24:13 Minuten Ole Suermann 23:00 Minuten
Klemens Wille 23:54 Minuten
Maximilian Block 23:56 Minuten
Alexis Klatt 24:05 Minuten
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„Mensch macht Frieden" - unter dieses vielsagende Motto stellte die LFS Ratingen ihr diesjähriges Patronatsfest, das - passgenau zum Namenstag am 12. September - an die Gottesmutter Maria erinnern soll, nach der die traditionsreiche erzbischöfliche Realschule an der Schwarzbachstraße benannt ist. Ein bunter Reigen aus mehr als 30 verschiedenen Alltagsheld*innen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen stellte sich bei dieser „Initiative der helfenden Hände" den Jugendlichen in einem rollierenden System vor: Lernpaten, Hospiz-Mitarbeiter, Notfall-Seelsorger, Flüchtlingshelfer... Sie alle wechselten von Klassenraum zu Klassenraum und machten auf ihre Angebote aufmerksam.
Als spontane Überraschungsgäste tauchten die Helfer*innen am Tag des Patronatsfestes im Unterricht auf und informierten die Jugendlichen der Klassenstufen 5-10 über ihr spezielles Einsatzgebiet. Sie beantworteten Fragen und versuchten gleichzeitig, den Schüler*innen einen konkreten Anreiz zum eigenen sozialen Handeln zu bieten. „Wir müssen die Angebote zunächst selber kennen, um die Tipps im entscheidenden Moment zielgerichtet an Hilfsbedürftige weitergeben zu können", erklärt Religionslehrerin Annette Pieczyk den Sinn der von ihr ins Leben gerufenen pädagogischen Initiative, an der sich auch viele andere Lehrer*innen wie Maria Mund-Marek wirkungsvoll beteiligten.
Ein Open-Air-Gottesdienst, der erstmals vom neuen Schulpfarrer Kaplan Vera mit der gesamten Schulgemeinde gefeiert wurde, rundete das vielseitige Programm des Patronatsfestes ab.
Exemplarisch stellen wir zwei verschiedene Alltagsheld*innen und ihr individuelles Aufgabengebiet kurz vor:
Madeleine Strerath (Hilfe für Obdachlose)
Seit 2017 setze ich mich ehrenamtlich für Ratinger Bürger und Obdachlose in umliegenden Städten ein. Über soziale Netzwerke motiviere ich andere Mitbürger, in Not geratene Menschen zu unterstützen. Dabei übernehme ich die Organisation und Koordination bei Spendenaufrufen und arbeite Institutionen zu. Hier zeige ich Wege und Lösungsmöglichkeiten auf. Ich werde selbst aktiv und handle zeitnah, wenn es notwendig ist. Was der Eine zu wenig hat, hat der Andere zu viel. Gemeinsam werden durch mein Engagement seit Jahren Ziele erfolgreich umgesetzt und vielen Menschen wird ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Lilo Moron (Flüchtlingshelferin und Lernpatin)
2015, als die große Flüchtlingswelle auf Deutschland zurollte, begann ich spontan, ehrenamtlich Deutsch in einer Turnhalle zu unterrichten. Helfen ist für mich eine soziale Pflicht! Als Rentnerin möchte ich der Gesellschaft etwas zurückgeben, was sie mir einst selber geschenkt hat. Ich möchte ein Zeichen setzen, dass man etwas verändern kann! Außerdem gibt es mir ein gutes Gefühl, wenn ich anderen Menschen helfen kann und an deren Erfolgserlebnissen teilhabe. Inzwischen arbeite ich u.a. für die Caritas als Lernpatin und begleite zusätzlich Flüchtlinge bei Behördengängen. Dabei habe ich Menschen aus vielen anderen Kulturen kennengelernt und mit einigen von ihnen sogar Freundschaften geschlossen.
Das Herzstück der erzbischöflichen Liebfrauenschule in Ratingen hat eine neue spirituelle Heimat gefunden: Am 11. September weihte Kardinal Rainer Maria Woelki als prominenter Repräsentant des Erzbistums Köln die neue Schulkapelle der LFS Ratingen im Rahmen einer festlichen Eucharistie-Feier ein. Vor 120 geladenen Gästen - darunter der Ratinger Bürgermeister Klaus Konrad Pesch - segnete der Kardinal mit von ihm geweihtem Wasser die traumschöne Kapelle im Dachgeschoss des 1911 errichteten Schulgebäudes, die im Zuge einer rund fünfjährigen Umbauphase nunmehr Tradition und Moderne verbindet, wie Schulleiter Christoph Jakubowski in seiner Ansprache lobend hervorhob. Gleichzeitig wurde im Rahmen des Gottesdienstes Kaplan Mario Vera als neuer Schulpfarrer in sein Amt offiziell eingeführt.
In seiner Predigt bezog sich Kardinal Woelki insbesondere auf den von ihm im Rahmen der Messfeier gesegneten neuen Altar der Schulkapelle: „Dieser Altar wird als Symbol für den unter uns lebenden Gott gesegnet und geweiht. Er soll zukünftig die innere Mitte der Schulgemeinschaft darstellen."
Die Schulgemeinde hatte sich im Einverständnis mit dem Erzbistum Köln maßgeblich an der Gestaltung des Innenraumes der Kapelle beteiligen dürfen. Denn im Rahmen eines Kunst-Projektes der Jahrgangsstufe 10 hatten 15 ausgewählte Schüler*innen unter Anleitung ihres Lehrers André Schürmann eigenständig ein farbenfrohes Altarbild entworfen und realisiert, das sich aus insgesamt 1500 kleinen Quadraten zusammensetzt. Innerhalb dieses abstrakten Altarbildes kristallisiert sich - bei genauerem Hinsehen - der Schriftzug „Unsere liebe Frau" heraus - ein versteckter und gleichzeitig deutlicher Hinweis auf die Gottesmutter Maria, die die Namenspatronin der Ratinger Liebfrauenschule ist.
Das Mosaik wurde während des Schuljahres 2022/23 nach intensiver inhaltlicher Vorbereitung innerhalb von drei Projekttagen direkt auf die 15 Quadratmeter große Fläche übertragen. „Diese Arbeit war für mich und meine Schüler*innen ein persönlicher Meilenstein, weil wir uns kreativ in die Gestaltung eines Gotteshauses einbringen durften", schwärmte Kunst-Lehrer André Schürmann, der von Kardinal Woelki ausdrücklich für seine tiefgründige künstlerische Auseinandersetzung mit der Gottesmutter Maria und dem vielschichtigen Kosmos der ihr innewohnenden Eigenschaften gelobt wurde.
In diesem Schuljahr haben alle vier Abschlussklassen der Jahrgangsstufe 10 den Gardasee zum Ziel ihrer Studienfahrt auserkoren. Die Klassen 10a und 10d verbringen gemeinsam fünf volle Tage mit einem - prall gefüllten - attraktiven Programm.
Unser Hotel liegt in Salo am Süd-West-Ufer. Das Hotel grenzt direkt ans Seeufer. Nach unserer Ankunft waren viele von uns bei sonnigem Wetter erstmal eine Runde im See schwimmen - ein Sonnenbad auf dem Steg inklusive! Am nächsten Tag standen der Markt in Peschiera und die norditalienische Metropole Verona auf dem Programm, wo wir bei der berühmten Arena vorbeischauten und den legendären Balkon besuchten, auf dem sich im Shakespeare-Drama Romeo und Julia geküsst haben. Ein Besuch im Freizeitpark „Gardaland“ mit seinen rauschhaften Achterbahnen durfte natürlich auch nicht fehlen. Heute öffnet die Traumstadt Venedig für uns ihre Tore. Das wird bestimmt auch für unsere Lehrer*innen Frau Bednarczyk, Frau Steinmann, Herrn Teggers und Herrn Vorpeil spannend! Mal sehen, welche Überraschungen die weltberühmte Stadt mit ihren vielen verwinkelten Kanälen für uns bereithält.
Am 12. September besuchte die Schulleitung der LFS Ratingen in Person von Christoph Jakubowski und Birgit Weber gemeinsam mit den beiden Schülersprechern Magdalena Lepper und Lasse Schwarz das „Friedensdorf International" am Standort Oberhausen. Das Vierer-Team wollte sich einen persönlichen Eindruck von der sozialen Einrichtung verschaffen, nachdem kürzlich eine Spende der Liebfrauenschule in Höhe von 790,00 Euro das Friedensdorf erreicht hatte, die aus der „Tür-Kollekte" des Abschluss-Gottesdienstes der mittlerweile verabschiedeten Jahrgangsstufe 10 resultierte.
Das Friedensdorf ist eine Hilfseinrichtung, die verletzte und kranke Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zur medizinischen Versorgung gezielt nach Deutschland holt. Nach Abschluss ihrer Behandlung kehren die Kinder zu ihren Familien zurück. Momentan werden dort besonders viele Kinder aus dem Krisengebiet Afghanistan betreut. Im Durchschnitt haben die jungen Patienten eine Aufenthaltsdauer von ungefähr einem Jahr im Friedensdorf, bevor sie wieder in ihre Heimat zurückkehren. In besonders schwerwiegenden Fällen bleiben die Jugendlichen bis zu drei Jahre im Friedensdorf. Der Kontakt zu den Eltern wird während dieser Zeitspanne über Briefe und Fotos aufgebaut. Rund 100 hauptamtliche Mitarbeiter werden am Standort Oberhausen von BUNDESWEIT ungefähr 200 ehrenamtlichen Helfern unterstützt.
Wer erleben durfte, wie die im Friedersdorf Oberhausen versorgten Kinder trotz schwerer individueller Schicksalsschläge dank hochwertiger medizinischer Versorgung in Spezial-Kliniken des gesamten Bundesgebiets vergleichsweise unbefangen ihr Leben meistern, wird keine Sekunde daran zweifeln, dass der Geldbetrag an der richtigen Stelle angekommen ist. Insofern bedankt sich die Liebfrauenschule nochmal bei allen Geldgeber*innen!
Das Erzbistum Köln hat es zum ersten Mal ermöglicht, dass Schüler*innen eine Altarwand in einer Kapelle gestalten können. Der Kunstkurs 10mk im Schuljahr 2021/22 hat ca. ein halbes Jahr mit Planung, Ausarbeitung des Konzeptes, Probearbeiten, Übungen und Modellherstellung verbracht. Im Mai 2022 wurde das Bild dann innerhalb von 3 Projekttagen direkt auf die vorbereitete Wandfläche gemalt. Einen Film und Fotos zur Entstehung finden Sie auf der Extraseite "Die Altarwand".
Um mehr über Entstehung und Bedeutung des Bildes zu erfahren, klicke auf das Bild oder gehe im Menü zur Seite "Die Altarwand"
Elternwille versetzt Berge: Diese dankbare Erfahrung machte die LFS Ratingen, als es bei der sachgerechten Pflege von Pflanzen darum ging, eine - per Knopfdruck steuerbare - Bewässerungsanlage für den Schulgarten der erzbischöflichen Realschule zu planen und zu installieren. Guter Rat war vor allem in Sachen Arbeitsökonomie gefragt. Denn Andrea Ehlert, Leiterin der AG für Nachhaltigkeit, musste insbesondere in den heißen Sommermonaten gemeinsam mit den Schüler*innen ihres gleichnamigen Kurses der Jahrgangsstufe 9 mühsam Gießkanne für Gießkanne vom nächstgelegenen Anschluss zu den - mehrere Meter entfernten - Beeten des Schulgartens schleppen, um das dort angepflanzte Gemüse wie Kürbis, Mangold und Gurken mit dem lebensnotwendigen Wasser zu versorgen. Ein ebenso kräftezehrendes wie zeitintensives Unterfangen, das kontinuierliches Engagement auch während der sechswöchigen Sommerferien unbedingt erforderlich machte.
Die Lösung des Problems kam - nicht zum ersten Mal - auf Initiative von fachkundigen Eltern zustande, die der Liebfrauenschule bereits über viele Jahre mit Rat und Tat hilfreich zur Seite stehen. Felix von Platen, der bereits beim aufwändigen Bau der Geräteschuppen für die schuleigene Bienen AG maßgeblich mitgeholfen hatte, konnte auch als Experte in Sachen Bewässerungsanlage gewonnen werden. Auf Vermittlung von Konrektorin Birgit Weber nahm sich der Vater von zwei Töchtern, die an der Liebfrauenschule erfolgreich ihren Abschluss absolviert hatten, der technisch anspruchsvollen Angelegenheit an. Der hauptberuflich beim Essener Konzern HOCHTIEF beschäftigte Ingenieur brachte gleich mehrere kompetente Mitarbeiter mit in das Projekt ein. Im Rahmen einer Teambuilding-Maßnahme kam die siebenköpfige Truppe an mehreren Wochenenden auf dem Schulgelände der LFS Ratingen ehrenamtlich zusammen, um dort eine Bewässerungsanlage zu installieren, die das Hauptgebäude der Liebfrauenschule nun mit den Hochbeeten und der Kräuterspirale des Schulgartens verbindet.
Der Erfolg der Baumaßnahme ist messbar und spürbar: Seit Beginn des Schuljahres ermöglicht ein individuell steuerbares Tropfsystem eine gezielte und regelmäßige Versorgung der Pflanzen mit Wasser. Denn nun kann der Wasserzufluss aus der Ferne punktgenau über eine Zeitschalt-Uhr geregelt werden. Auch der mit verschiedenen Beerenarten (Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Stachelbeeren, Johannisbeeren) bestückte Gartenbereich hinter der LFS-Turnhalle soll bald an dieses innovative Bewässerungssystem angeschlossen werden, das in naher Zukunft sogar über ein spezielle App digital gesteuert werden könnte.
Gießkanne adé! Diese Nachricht lässt nicht nur das Herz von Andrea Ehlert als verantwortlicher Lehrerin für den Schulgarten der LFS Ratingen höher schlagen. Schließlich landet das im Schulgarten angebaute Gemüse irgendwann in den Kochtöpfen der schuleigenen Küche, wo das Fach „Hauswirtschaft" gelehrt wird. Also eine gute Botschaft für die gesamte Liebfrauenschule!
In diesem Sinne bedankt sich die LFS Ratingen insbesondere beim Team von Felix von Platen für die hervorragende ehrenamtliche Arbeit, aber auch bei allen anderen Eltern, die hochmotiviert Projekte der Schulgemeinde erfolgreich vorantreiben!
LFS-Konrektorin Birgit Weber (l.) und Andrea Ehlert präsentieren einen Hokkaido-Kürbis aus dem Schulgarten.
Das Gartenbau-Team im Einsatz: Hintere Reihe (v.l.n.r.): Timo Heinrich, Martin Pfeiffer, Nicole Heinrich, Felix von Platen. Vordere Reihe (v.l.n.r.): Heidi von Platen, Emma Heinrich, Sabine Roth.
Käse schließt bekanntlich nicht nur den Magen. Er verbindet auch Nationen im grenzüberschreitenden Kontakt! Diesen Beweis trat eine Delegation aus dem nordfranzösischen Le Quesnoy an, die dem zahlreich angereisten Publikum beim Ratinger Bauernmarkt am 24. September eine erlesene Auswahl an Käse-Spezialitäten aus der französischen Partnerstadt zum Kauf anbot - allen voran den pikanten Weichkäse „Maroilles", der ein schmackhaftes Premium-Produkt der Region Hauts de France ist. Beim völkerverständigenden kulinarischen Kontakt mit den Freunden aus der Ratinger Partnerstadt fanden sich am dekorativen Verkaufsstand neben Bürgermeister Klaus Konrad Pesch (4. v. l.) auch die Vorsitzende des Austausch-Komitees, Marie-Christine Depelsenaire (rechts), sowie die beiden Französisch-Lehrerinnen Andrea Ehlert (links) und Charlotte Seguin ein, die für die LFS Ratingen seit mehreren Jahren einen Schüleraustausch mit der französischen Partnerstadt erfolgreich organisieren.
Angespornt durch filigrane Näh-Arbeiten im Fach Textil, in deren Rahmen Schülerinnen von ihrer Lehrerin Maria-Mund-Marek angeregt wurden, Kleidung für Puppen, Bären und andere Stofftiere zu nähen, entwickelten zwei Mädchen der Jahrgangsstufe 8 eine solche Motivation, dass sie sich in ihrer Freizeit weiter aktiv mit dem Thema auseinandersetzten. Auf eigene Initiative statteten Mathilda Herold (rechts) und Hannah Hardt eine komplette Rock-Band mit passender Kleidung und selbstgebastelten Instrumenten aus und sorgten somit für tolle Töne in Textil.