Februar

Eine gute Schule braucht starke Partner

Förderverein der LFS Ratingen als Initiator vielfältiger und vielversprechender Bildungsprojekte

Wir sprachen mit Nicole Franzen-Stephan, 1. Vorsitzende des Fördervereins der LFS Ratingen, über aktuelle Initiativen und zukünftige Pläne des Fördervereins.

 

Auf welche in der jüngeren Vergangenheit realisierten Leuchtturm-Projekte sind Sie als Vorsitzende besonders stolz?

Franzen-Stephan: Da kann ich mich gar nicht entscheiden. Auf jeden Fall bin ich stolz auf alle Projekte, die die Digitalisierung der Schule vorangetrieben haben, wie z.B. mobile Beamer für die Waldschule oder die iPad-Ausstattung.

 

Welche Initiativen möchte der Förderverein in Zukunft vorrangig angehen?

Franzen-Stephan: Wir sind sehr daran interessiert, dass ein zeitgemäßer Unterricht stattfinden kann, der alle Kinder gleichermaßen fördert. Deshalb fördern wir weiterhin sowohl „analoge" Projekte wie z.B. Leseförderung als auch verstärkt die Digitalisierung.

Der Rest des Interview´s hier...

 

 

 

 


Signier-Stunde in der LFS mit Christopher Tefert

Ratinger Jugendbuch-Autor bietet Leseförderung der besonderen Art

Am 23. Februar kamen die Schüler der Klasse 5b in den Genuss, einem ganz besonderen Vorleser zuzuhören: dem Jugendbuch-Autor Christopher Tefert. Der Ratinger Schriftsteller war schon im November des vergangenen Jahres zu Gast an der Liebfrauenschule, um seinen Debütroman „Das Vermächtnis der Vier" vorzustellen. Da der Andrang am Ende dieser Lesung so groß war, das erworbene Exemplar des spannenden Fantasy-Romans signieren zu lassen, hatte Christopher Tefert versprochen, zu einer erneuten Signier-Stunde zurückzukommen.

 

Dieses Versprechen löste er jetzt ein: Die Begeisterung war riesig, denn die Schüler*innen der Jahrgangsstufe 5 bekamen nicht nur die Möglichkeit, sich ein begehrtes Autogramm zu holen - Christopher Tefert ließ es sich nicht nehmen, die Jungs der 5b für eine Schulstunde noch einmal mit in das Reich von Windmere zu nehmen. Gebannt lauschten die jungen Zuhörer den Worten des Autors und alle waren sich einig: Das war eine gelungene Leseförderstunde der besonderen Art!

 

Claudia Salditt


Aschekreuz als Zeichen des Neubeginns

Gesamte Schulgemeinde der LFS Ratingen feiert stimmungsvollen Gottesdienst zu Beginn der Fastenzeit

„Fasten bedeutet verzichten, um neue spirituelle Räume für die Erfahrung mit Gott freizumachen und sich neuen Zielen zuwenden zu können." Diese Botschaft verkündete Pater Gregor in seiner Predigt des traditionsreichen Aschermittwoch-Gottesdienstes, den die gesamte Schulgemeinde am 21. Februar in der vollbesetzten Ratinger Suitbertus-Kirche feierte. Rund 700 Schüler*innen der LFS Ratingen empfingen bei dieser Gelegenheit einen Segen in Verbindung mit einem Aschekreuz, das ihnen als hoffnungsvolles Zeichen für einen freiwilligen Verzicht auf die Stirn gezeichnet wurde. „Letztlich liegt in diesem Verzicht oftmals eine Befreiung begründet, weil wir uns schmerzlich von lieb gewonnenen Werten und Gewohnheiten trennen, die uns sonst den Blick auf neue Erfahrungen versperren würden", erklärt Religionslehrerin Annette Pieczyk, die den stimmungsvollen Gottesdienst gemeinsam mit zahlreichen LFS-Kids inhaltlich hervorragend vorbereitet hatte, die tiefere Bedeutung des religiösen Rituals. Nach den turbulenten Karnevalstagen beginnt für viele Christen eine freiwillige rund 40-tägige Fastenzeit, die mit dem Osterfest endet.


175 Eichen - LFS Ratingen setzt umweltpolitisches Zeichen

LFS-Kids pflanzten Bäume für die Zukunft

Mit 175 gepflanzten Eichen setzten 44 Schüler*innen der LFS Ratingen Ende Februar im Höseler Wald ein starkes umweltpolitisches Zeichen. „Wir pflanzen Bäume für die Zukunft und nehmen die Jugendlichen damit in die Verantwortung, sich aktiv für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen", bewertete Biologie-Lehrerin Ute Harbrink-Müller den pädagogischen Hintergrund der Initiative.

Passend zum Lehrplan-Thema „Ökosystem Wald" waren die Jugendlichen aus der Jahrgangsstufe 8 (Kurse Naturwissenschaften und Französisch) bei sonnigem Wetter zu einer Exkursion in den Höseler Wald aufgebrochen. Gemeinsam mit Förster Volker Steinhage setzten die Jugendlichen mit Hacke und Spaten 175 junge Eichen in den kalten Waldboden ein. Dabei erhielten sie aus dem Blickwinkel des Experten wichtige Informationen über die ökologische Funktion des Waldes. Gleichzeitig konnten sie während eines gesamten Vormittags einen nachhaltigen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Ein großer Dank geht an LFS-Hausmeister Guiseppe Brisciana, der die umweltpolitische Aktion unterstützte. 


Besuch aus Amerika

Am Mittwoch den 15.02 kam die amerikanische Lehrerin Kaela Clapp aus Pasadena (Kalifornien) an unsere Schule und erklärte der Jahrgangsstufe 8 das Leben und die Kultur in Amerika. Es war sehr interessant, was sie uns erzählte und die SchülerInnen beteiligten sich auch begeistert an den Fragen, die sie stellte. (Alles natürlich auf Englisch.) Zusammenfassend war es ein tolles Erlebnis!

 

Emily, 8d

 


LFS-Karneval

Impressionen


LFS-Kollegium macht sich fit in Sachen Erste Hilfe

Ganz gleich, ob praktische Übungen bei Herzdruck-Massage, stabiler Seitenlage und Einsatz eines Defibrillators oder theoretische Kenntnisse bei medizinischen Problemfällen wie Asthma, Herzinfarkt oder Schlaganfall: Dank einer ganztägigen fachkundigen Führung unter Leitung von Lukas van de Sand vom Malteser Hilfsdienst Ratingen ist das gesamte Kollegium der Liebfrauenschule auf dem neuesten Stand in Sachen Erste Hilfe. Angesprochen wurden auch seelische Notlagen von Jugendlichen und mögliche Ansatzpunkte für eine kurzfristige psychische Betreuung. Alle Maßnahmen waren geleitet von der Maxime „Vorsicht ist besser als Nachsicht", um bei spontanen medizinischen Notfällen im Schulalltag in Sachen Erste Hilfe schnell und sicher einsatzbereit zu sein.


Was gibt dir Halt? - Was hält dich hier?

LFS-Kids verbringen religiöse Besinnungstage im Jugendhaus St. Altfrid

„Was gibt dir Halt? Was hält dich hier?" Unter diesem Motto verbrachten alle vier Klassen der Jahrgangsstufe 10 der Liebfrauenschule Ratingen ihre religiösen Besinnungstage in der historischen Jugendbildungsstätte St. Altfrid. In diesem idyllisch gelegenen Jugendhaus des Bistums Essen in grüner Hügellage oberhalb des Stadtteils Kettwig verbrachten rund 120 Jugendliche im Zeitraum von Ende Januar bis Anfang Februar jeweils drei intensive Tage mit pädagogisch geschulten Gruppenleitern. Gemeinsam mit diesen Teamern und ihren Klassenlehrer*innen konnten die Jugendlichen das Programm weitgehend selbst gestalten. Im Vordergrund diverser Workshops stand die Suche nach christlichen Motiven, die ein moralischer Kompass und ein ethischer Ankerpunkt für die zukünftige Lebensgestaltung der Jugendlichen sein können. Denn in wenigen Monaten werden sie die Liebfrauenschule voraussichtlich mit dem Realschulabschluss verlassen und ihre Fühler in Sachen Ausbildung und Beruf neu ausrichten müssen.