Altbewährte Symbole vermittelt auf neuen Wegen: Anstelle eines Gottesdienstes am Aschermittwoch ersetzte in Zeiten der Corona-Pandemie eine im Schulgebäude per Lautsprecher übertragene Andacht
das altbewährte Ritual. Das Aschekreuz wurde den Schüler*innen in diesem Jahr in Form einer ansprechend gestalteten Bildpostkarte mit auf ihren Weg in die Fastenzeit gegeben. „Das Aschkreuz steht
im christlichen Kontext für Besinnung und Umkehr und damit insbesondere für einen Neuanfang“, erläutert Religionslehrerin Annette Pieczyk, die die stimmungsvolle Zeremonie für Schüler*innen und
Lehrer*innen zu einem echten innovativen Erlebnis machte. Ein Neubeginn im doppelten Wortsinn!
Nach der Karnevals- und Faschingszeit beginnt am Aschermittwoch für katholische und evangelische Christen die vorösterliche Fastenzeit. Diese endet nach genau 40 Tagen entsprechend der 40 Tage,
die Jesus nach der Überlieferung in der Wüste mit Fasten und Beten verbrachte.