Am 10.11.2024 startete die Lauf-AG der Liebfrauenschule beim traditionellen Martinslauf am Unterbacher See in Düsseldorf. Bei nicht ganz optimalen Bedingungen gingen 30 SchülerInnen, ein ehemaliger Schüler, zwei Lauf-AG-Unterstützer und unser Schulleiter an den Start. Alle SchülerInnen liefen in ihren Altersklassen U12 und U14 zwei Kilometer. Die älteren Semester stellten sich der Herausforderung einer Seerunde von 5,8 km.
Viele unserer Aktiven waren aus dem 5ten Jahrgang und daher auch erst seit Schuljahresbeginn in der Lauf-AG. Es ging vor allem darum, Erfahrung bei Wettkämpfen zu sammeln. In diesem Jahr war die Konkurrenz aus den Leichtathletikvereinen für unsere SchülerInnen zu groß, daher war es für sie nicht möglich, auf das Treppchen zu laufen. Gestärkt durch kontinuierliches Training werden wir uns nächstes Jahr natürlich wieder der Herausforderung stellen. Beste Schülerin der LFS bei den U12-Mädels war Florentina Wille in 11:27min, bei den Jungs U12 zeigte Alexander Baum, das viel Talent in ihm steckt. Er lief die 2 km in 9:27min, eine richtig gute Zeit. Wieder einmal schnellste U14-Läuferin der LFS war Laura Leder, sie absolvierte die Laufstrecke in 9:57min. Schnellste U14-Läufer waren Nick Münzberg und Felix Bader, sie kamen zeitgleich mit 9:19min ins Ziel.
Unser Schulleiter kam als dritter seiner Altersklasse in 26:55min ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch an unsere LäuferInnen, besonders an unsere Wettkampfneulinge, die sich dieser Herausforderung gestellt haben. Die Platzierungen können sich für den ersten Wettkampf sehen lassen. Der nächste Wettkampf kommt bestimmt: Ratinger Neujahrslauf am 05.01.2025!
„Soll ich meine Komfortzone verlassen - den vertrauten Schutzraum, den mir Schule bietet? Oder soll ich mich frühzeitig in den Dschungel der Berufswelt vorwagen?“ Diese brisante Frage stellen
sich viele Jugendliche beim Erklimmen ihrer individuellen Karriere-Leiter. So auch die rund 120 Mädels und Jungs aus der 9. Jahrgangsstufe der LFS Ratingen.
Speziell für die Bedürfnisse dieser Jugendlichen hat die Liebfrauenschule in enger Abstimmung mit dem Netzwerk der Businessfrauen Ratingen deshalb eine Ausbildungsbörse entwickelt, die nun schon zum dritten Mal in den Räumen der erzbischöflichen Realschule stattfand. Ein Erfolgsmodell mit Tradition und Zukunft. „Der besondere Reiz dieser Veranstaltung liegt darin begründet, dass die Jugendlichen direkt mit den Expertinnen der Businessfrauen Ratingen in Kontakt kommen - und zwar zu Themenfeldern und Fachgesprächen, die sie sich selbst bewusst ausgesucht haben“, skizziert LFS-Lehrer Klaus Josten die Idee hinter dem Event. Die Schüler stehen also nicht in überfüllten Messehallen einer Ausbildungsbörse ratlos in der 3. oder 4. Reihe herum, um schließlich - nur mit einem Kugelschreiber in den Händen - nach Hause zu kommen. „Die LFS-Kids sind also direkt dran an den Experten“, ergänzt Gabi Angrick von den Businessfrauen Ratingen, die das Projekt in Teamarbeit mit Klaus Josten leitet.
Jungen Menschen bei ihrer Berufswahl zielgerichtet Orientierung bieten möchte auch Sabine van Waasen von der Firma Zander Immobilien, die sich gerne als Expertin an der regionalen Ausbildungsbörse mit dem vielsagenden Titel „Should I…“ beteiligt. „Viele Jugendliche wissen gar nicht, welche Chancen sich ihnen auf dem Ausbildungsmarkt bieten“, betont die studierte Architektin, die sich beruflich auch als Maklerin engagiert. Deshalb sei die Ausbildungsbörse als ein Markt der Möglichkeiten so sinnvoll.
Genau diese angestrebte Verzahnung von Schulwelt und Berufswelt lobte LFS-Schulleiter Christoph Jakubowski in seiner Eröffnungsansprache. Schließlich sei die Liebfrauenschule seit vielen Jahrzehnten ein Sprungbrett für den Start in eine erfolgreiche berufliche Laufbahn. Die positive Bewertung der Ausbildungsbörse „Should I“ teilten auch zahlreiche Jugendliche: „Wir haben viele konkrete Einblicke gewonnen und Anregungen aus der beruflichen Praxis erhalten, die unseren Blick geweitet haben“, bilanzierten Chantal Kramer und Valentina Evangelou aus der Klasse 9a. Keine Frage: Das engmaschige Netzwerk zwischen den Businessfrauen Ratingen und der Liebfrauenschule wird also zukünftig im Interesse aller LFS-Kids weitergesponnen werden.
„Kommt, ich zeige Euch mein ganzes Leben“, lud am vergangenen Mittwoch eine Bewohnerin des Marienseniorenheimes ein paar Schülerinnen ein und meinte damit stolz die Fotogalerie in ihrem Zimmer.
Vorausgegangen war ein fröhlicher Nachmittag, bei dem sich 12 Mädchen der 7 d in der Cafeteria mit Senioren und Seniorinnen verabredet hatten, um „Mensch-ärgere-dich-nicht“ zu spielen.
An acht Tischen gönnte man sich mehrere Runden, ohne dass Zeichen von Müdigkeit erkennbar gewesen wären. Stolz und glücklich war natürlich der Klassenlehrer Herr Josten, der die Mädchen von ihrer gewohnt sozialen Seite erlebte und auch die Kooperationspartner Herr Ramm, Frau Lewandowski (Marienhof) und Frau Mund-Marek (Liebfrauenschule) hoffen sehr, dass sich auf diesem Weg die eine oder andere Berufswahl beeinflussen lässt und die Senioren einen kurzweiligen Nachmittag haben. „Wir kommen schon bald wieder“, so verabschiedeten sich die Mädchen der 7d von ihren ins Herz geschlossenen Spielpartnern.
Was können wir im Alltag tun, um Wirtschaft und Politik aktiv positiv zu verändern?
Diese Frage aus dem WP- Unterricht führte in der 5c zu einer Aufräumaktion auf dem Schulgelände. Dafür gestalteten die Mädchen im Vorfeld eigene Flyer und hängten sie im Gebäude auf. Mit dieser Idee wollte die Klasse auf den Aufräumtag aufmerksam machen und anregen, den Müll nicht auf den Boden zu werfen bzw. fallen zu lassen. Am Ende hatte die Klasse viele gefüllte Müllbeutel. Die Klasse möchte einen erneuten Aufräumtag ausrichten, vielleicht kann man diesen mit der ganzen Schule verwirklichen und auch Wände, Tische säubern und um die Schule herum Müll aufsammeln. Die 5c bleibt dran!
"Mit so einem Ansturm hätten wir nie im Leben gerechnet" sind sich die Schüler/innen des Textilkurses ( Kl. 10 ) einig. Inspiriert wurden sie durch den Caritas-Wettbewerb "Werde Weltverbesserer" , bei dem dazu aufgefordert wurde, nachhaltige Projekte durchzuführen. Dank der Unterstützung durch die Schulleitung und der Elternschaft kamen ca. 600 Kleidungsstücke zusammen, die den Besitzer wechselten. Die Sachen wurden innerhalb von einer Woche gesammelt, sortiert, liebevoll dekoriert und bei angenehmer Musik in schöner Atmosphäre angeboten. Die übriggebliebenen Teile werden nun zu Rock und Rolli, der örtlichen Kleiderkammer des SKF, gebracht und haben dort die Chance, auf weitere Liebhaber/innen zu treffen. So hoffen wir auch weiterhin, dem Müllberg , der durch aussortierte Bekleidung entsteht, durch unsere Aktionen entgegenwirken zu können. MM
Unter diesem Motto trafen sich am Samstag, 12.Oktober sechzehn ehemalige Schülerinnen der Liebfrauenschule in der Mensa zum Klassentreffen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Schnelle. Das Wiedersehen mit der Klassenlehrerin geriet für alle zu einem besonders emotionalen und rührenden Moment.
Es war ein denkwürdiger Termin, denn gefeiert wurde das 50-jährige Jubiläum des Schulabschlusses 1974. Damals hieß dieser Abschluss noch „Mittlere Reife" .
Nun zeigte sich, dass alle Damen wirklich in die „reiferen" Jahre gekommen waren, aber keineswegs „rostig" wirkten: Lustig und vergnügt wurde zunächst Kaffee getrunken, alte Geschichten wurden erzählt und Fotos geschaut. Bei einem Rundgang durch die Schule, die viele der ehemaligen Schülerinnen der 10a seit 1974 nicht mehr betreten hatten, fanden besonders der Kunstbereich und die naturwissenschaftlichen Räume, der gesamte Dachausbau mit Kapelle und Musikraum Gefallen.
Beglückt mit Honigeinkauf und den LFS-Tassen als Geschenk unseres Schulleiters ging es anschließend noch in eine Ratinger Gaststätte zum gemeinsamen Abendessen, wo es noch soooooo viel zu erzählen gab. Es war ein langer Tag und ein gelungenes herzliches Treffen.
Herzlichen Glückwunsch SKF,
wir gratulieren dem SKF zum einjährigen Bestehen des Lotsenpunktes. In dem Zeitungsartikel in der Rheinischen Post wurde bereits von den vielen tollen Angeboten dieser Einrichtung
berichtet, so hat uns sehr beeindruckt, dass der Lotsenpunkt nicht nur ein Ort der Begegnung ist, sondern dass dort auch jeder und jedem mit Rat und Tat geholfen wird und Projekte sowie Angebote
mitgestaltet und miteinander vernetzt werden. Die beiden Projekte der Liebfrauenschule - die Herstellung von Armbändern und Taschen aus Fahrradschläuchen und die Gestaltung von Fotos und
Postkarten durch verschiedene Stickmuster -, die wir letztes Jahr durchgeführt haben, stießen auf große positive Resonanz. Bei der Vermittlung eines verantwortungsvollen Umgangs mit aussortierter
Kleidung ist der Besuch des Secondhandladens "Rock und Rolli" immer eine wichtige Hilfe bei der Veranschaulichung der Thematik.
Wir bedanken uns für die Möglichkeit, dass unsere Schülerinnen und Schüler Praktikumsplätze bei den verschiedenen Einrichtungen (Fahrradstation, Rock und Rolli, Lotsenpunkt) in Anspruch nehmen
können.
Wir freuen uns auf eine weitere fruchtbare Kooperation.
Für alle Interessenten verlinken wir hier das Programm:
Bereits zum dritten Mal besuchte der Schriftsteller Christopher Tefert am vergangenen Donnerstag die LFS Ratingen, um den Jugendlichen der Jahrgangsstufe 5 aus seinem spannenden Fantasy–Roman
„Das Vermächtnis der Vier“ vorzulesen. Erfolgreich integriert ins bewährte Konzept der Autorenlesung wurde das Projekt „Schreibwerkstatt“ zur Aktivierung der jungen Leseratten.
Christopher Tefert schaffte es mühelos, das junge Publikum schon nach wenigen Minuten in seinen Bann zu ziehen. Denn auf die Frage, wer schon mal ein Fantasy-Buch gelesen habe, meldeten sich
zahlreiche Schüler*innen und durften von ihren persönlichen Leseerfahrungen berichten.
Im Anschluss lauschten die Schüler*innen aufmerksam den Worten des Autors, der aus seinem eigenen Werk vorlas. Er lud die Mädchen und Jungen ein, in die fantastische Welt von Wyn´d´maer - einem
Land, in dem die Magie verboten und die Götter ewig Rache halten - einzutauchen und den jungen Schäfer Oni auf seiner spannenden Reise zu begleiten, um dessen kleine Schwester zu retten.
Eine ganz besondere Überraschung hatte sich der Autor für die Abschlussrunde aufgehoben - und zwar die Ankündigung einer kleinen Schreibwerkstatt für interessierte Schüler*innen der
Jahrgangsstufe 5, die Lust hatten, mit seiner Hilfe spielerisch die Welt der Fantasie und des Schreibens zu erkunden.
Die Idee für diese Schreibwerkstatt entstand bei Teferts letztem Besuch an der LFS Ratingen, bei dem sich zahlreiche Mädchen und Jungen zu Wort meldeten und von ihren persönlichen
Schreiberfahrungen mit eigenen kleinen Geschichten erzählten.
Christopher Tefert nahm diese Rückmeldungen zum Anlass, die Idee eines literarischen Workshops ins Leben zu rufen mit dem Ziel, die Freude am Schreiben und Lesen zu fördern, kreative Ideen zu
entwickeln und gemeinsam Geschichten zu erschaffen.
Spontane Rückmeldungen der jungen Leseratten deuten darauf hin, dass „Die kleine Schreibwerkstatt“ als neues Projekt der Liebfrauenschule begeistert aufgenommen wurde und deshalb in Zukunft die
Autorenlesungen von Christopher Tefert bereichern wird.
Mitten in die Herzkammer der Demokratie wagten sich am 12. September 27 Mädchen der Klasse 9a der Ratinger Liebfrauenschule vor. Bei ihrem Besuch des NRW-Landtags in Düsseldorf verfolgten die Jugendlichen von der Besuchertribüne den Verlauf einer hitzigen Debatte im Plenarsaal, die sich mit der dramatischen Lage der Stahlsparte beim kriselnden Duisburger Konzern Thyssen-Krupp beschäftigte.
Anschließend nutzten die LFS-Kids die Gelegenheit, die in Ratingen wohnende Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt im Rahmen eines einstündigen persönlichen Interviews zu befragen. Dabei sprach sich die SPD-Politikerin in den Räumlichkeiten der Landespressekonferenz vor dem Hintergrund des Terroranschlags von Solingen für ein generelles Messerverbot aus. Auch in Sachen Migration stand die studierte Volkswirtin den interessierten Schülerinnen der Liebfrauenschule, die sich momentan im Fach Wirtschaftspolitik mit dieser Thematik auseinandersetzen, intensiv Rede und Antwort. In diesem Zusammenhang grenzte sie sich klar von den „Remigrations-Forderungen" der AFD ab und warb bei den Jugendlichen für einen vielgestaltigen Dialog der Kulturen, der sich nicht auf eindimensionale Strategien der Ausgrenzung beschränken dürfe. Ein aufmunterndes Statement, das bei den Jugendlichen der christlich orientierten Liebfrauenschule die Bereitschaft für Offenheit und Toleranz in der aktuellen gesellschaftspolitischen Diskussion zum Thema Migration befeuerte.
Sie schwärmten in Scharen aus, um Danke zu sagen. Anlässlich ihres Patronatsfestes am 11. September machten sich rund 700 Schüler*innen der Liebfrauenschule persönlich auf den Weg zu karitativen Institutionen in der Region Ratingen. Ihr ihren Händen hielten die Jugendlichen eine kostbare symbolische Gabe: Rote Rosen, die direkt vor Ort an ausgewählte haupt- und ehrenamtliche Helfer überreicht wurden, die das soziale Leben in Ratingen mit ihrem wertvollen Engagement bereichern.
Auf der Marschroute der LFS-Schüler*innen lagen die folgenden 23 Institutionen samt der Menschen, die sich mit ihren helfenden Händen dahinter verbergen: Kindergarten St. Suitbertus, St. Marien Seniorenhaus, Blaue Engel, DRK-Ortsverein RatIngen, Seniorenzentrum 360°, Allianz Bildung & Lernen, Forum Lotsenpunkt, Polizeiwache Ratingen, Liebfrauenkindergarten, Haus Salem, Statt Café (Diakonie), Feuerwehr Ratingen, Tafel, Kiga Heilig Geist, Kiga St. Marien, Herz Jesu Kiga, Boje, Pfarrbüro + Kirche St. Peter und Paul, Rock & Rolli SKF, Möbelkammer SKF, Freiwilligen Börse Ratingen, Hospizbewegung, Lebenshilfe Mettmann Wohnheim.
„Unsere gesamte Schulgemeinde macht sich anlässlich unseres Patronatsfestes auf den Weg zu wegweisenden Wohltätern. Wir verlassen bewusst das Schulgelände, weil das Konzept ´Schule in Bewegung´ den Jugendlichen hilft, auch physisch zu erfahren, wie wichtig soziales Engagement für die Gesellschaft ist", verdeutlicht Schulleiter Christoph Jakubowski den pädagogischen Hintergrund der Initiative. „Damit wollen wir als christlich orientierte Schule ein deutlich sichtbares Zeichen setzen!"
Die spontane Reaktion der Beschenkten war überwältigend und von großer Dankbarkeit geprägt: „Die Idee finde ich wirklich besonders, wertschätzend und wunderbar!", lobte Ilka Marschaleck vom Seniorenzentrum 360° die Initiative der Liebfrauenschule.
Ins Leben gerufen hatten die Aktion zu Ehren der Gottesmutter Maria als Namenspatronin der erzbischöflichen Realschule an der Schwarzbachstraße zwei besonders einfühlsame Ideengeber: Schulpfarrer Kaplan Mario Vera und LFS-Religionslehrerin Annette Pieczyk: „Die Rose zählt zu den ältesten Symbolen, mit denen Maria in Verbindung gebracht wird." Sie ist ein Zeichen der Liebe, Zuwendung und Schönheit. In vielen Ländern ist diese Symbolik mit dem Brauch verbunden, Rosen vor Marienbildern abzulegen und somit für das Wohlwollen der Gottesmutter zu danken. Im Umkehrschluss bekannt ist aber auch die Tradition, dass Maria jenen Menschen Rosen hinterlässt, denen sie ihre besondere Fürsorge schenkt.
Ein stimmungsvoller Gottesdienst der gesamten Schulgemeinde auf dem Schulgelände unter freiem Himmel rundete das Patronatsfest der Liebfrauenschule ab, das im Namen der Rose in ganz Ratingen für Aufmerksamkeit und Anerkennung gesorgt hatte.
Felipe: Teambuilding ist eine Zusammenarbeit um sich besser zu verstehen.
Balázs: Man kann als Team mehr erreichen. Es hat mir gefallen zusammen zu arbeiten.
Paul J.: Teambuilding ist zusammenarbeiten.
Liam: Es ist wichtig ein Team zu sein, weil wir viele Jahre zusammen sind. Am besten hat mir die Übung mit dem Bambus gefallen.
Niklas: Teambuilding hilft sich bei Schwierigkeiten zu helfen. Titanic hat mir am besten gefallen.
Caspar: Es ist wichtig ein Team zu sein, damit man gut zusammen ist.
Jonathan: Die Bambusübung hat mir am besten gefallen.
Georg: Als Team kann man mehr erreichen.
Leopold: Die Bambusübung hat mir am besten gefallen.
Damian: Es ist wichtig ein Team zu sein, da wir eine Gemeinschaft sind.
Henri: Die Übung mit dem Bambus hat mir am besten gefallen.
Paul S.: Als Team kommt man besser voran. Titanic hat mir am besten gefallen.
Levi: Als Team macht man alles besser. Titanic war gut.
Finn: Teambuilding ist wichtig, wenn man in eine neue Klasse kommt und niemanden kennt. Dann übt man zusammen zu halten, damit man Hilfe hat, wenn man Hilfe braucht und nicht einsam ist.
Paul B.: Teambuilding ist wichtig, damit man sich helfen kann.
Erik: Als Team bekommt man mehr Sachen in den Griff.
Justus: Teambuilding ist gemeinsam arbeiten. Mir hat am besten gefallen, wo wir die Bambusstäbe hochhalten mussten.
Henrik: Als Team kann man alles erreichen.
Ruben: Mir haben die Übungen und das Zusammenhalten gefallen.
Paul H.: Durch Teambuilding versteht man sich besser und baut vertrauen auf.
Jan: Zusammen ist man stärker!
Paul R.: Als Team zusammenarbeiten ist wichtig.
Tim: Das Holzpuzzle hat mir am besten gefallen.
Jonas P.: Die Übung mit dem Schiff hat mir am besten gefallen.
Johann: Das Quadratlegen hat mir am besten gefallen.
Daniel: Ein Team sein ist wichtig, damit man sich helfen kann.
Noah: Teambuilding hilft einander zu helfen.
Jonas R.: Als Team kann man besser arbeiten.
Im Rahmen der Projekttage der „neuen“ 5ten Klassen findet ein Teambuilding statt. Die Klasse 5d hat mit sehr viel Freude und Spaß an dieser Aktion teilgenommen.
Hier einige Stimmen zum Teambuilding:
Philina: Wir haben als Team zusammengearbeitet! Titanic war das beste Spiel.
Isabell: Das Amazonas-Schildkröten-Spiel hat mir am meisten Spaß gemacht.
Leonie B.: Wir haben uns bei den Spielen besser kennengelernt. Ich fand das Amazonas-Spiel am besten.
Mia: Alles super!
Alejna: Das Titanic-Spiel war klasse. Wir haben uns gegenseitig geholfen, um auf die Stühle zu kommen.
Yasmin: Das Quadrat-Spiel war gut. Wir durften nicht miteinander sprechen, es war ganz schön schwer.
Mila: Ich fand gut, dass wir zusammengearbeitet haben
Lenia: Zusammen ist man stärker als alleine. Die Spiele waren toll.
Ella/Jana: Das Spiel Titanic war super. Wir haben das gemacht, weil es darum ging, zusammenzuhalten.
Amilia/Ronja: Wir haben uns besser kennengelernt. Ich fand das Amazonas-Spiel am besten.
Lotta/Malea: Super!
Lahja: Wir haben diese Spiele gemacht, um das perfekte Dream-Team zu werden.
Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten haben nicht nur Auswirkungen auf den Deutschunterricht, sondern auch auf andere Fächer. Aus dem Grund ist allen Lehrer*innen der LFS Ratingen eine gezielte Unterstützung in diesem Bereich sehr wichtig. Die Durchführung der Hamburger Schreibprobe in den Klassen 5, Unterrichtsbeobachtungen und Rückmeldung zur ersten Deutscharbeit sind wichtige Indikatoren, um besondere Schwierigkeiten beim Rechtschreiben festzustellen. Als zusätzliche schulische Fördermaßnahme bieten wir in diesem Schuljahr wieder jeden Montag und Mittwoch in der 7. Stunde einen LRS-Förderkurs in Kleingruppen für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 an. Die LRS-Förderung beinhaltet folgende Prinzipen:
• Vermittlung und Einübung von Lernstrategien für Kinder mit LRS spezifischen Fördermaterialien
• regelmäßiges und systematisches Wiederholen
• Aufteilung des Lernstoffes in überschaubare Einheiten und
• Überprüfung des Lernfortschritts in kurzen Abständen
Sollten Sie Fragen zum Thema LRS haben oder sich einen Austausch wünschen, können Sie mich gern über Mail kontaktieren.
Charlotte Seguin
LRS-Trainerin
Nach den Ergebnissen der kürzlich veröffentlichten IGLU-Studie dümpelt Deutschland im Hinblick auf die Lesekompetenz von Grundschüler*innen nur im Mittelfeld herum. Besonders erschreckend: Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten ist der Trend sogar negativ - deutsche Schüler*innen rutschen beim internationalen Niveau-Vergleich weiter ab! Wir sprachen mit LFS-Deutsch-Lehrerin und Lese-Expertin Claudia Schmitz-Salditt, welche Konzepte die LFS Ratingen seit Jahren erfolgreich einsetzt, um die Lust am Lesen zu stärken.
Wie weckt die LFS Ratingen bei Jugendlichen konkret die Lust am Lesen?
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir es mit unserer Leseförderung bei fast allen Fünft- Klässler*innen schaffen, die Lust am Lesen zu wecken und bisweilen sogar zu vertiefen. Alle Schüler*innen kommen an der Liebfrauenschule in den Genuss, sich im Rahmen einer Unterrichtsstunde pro Woche - frei von Ängsten vor Klassenarbeiten und Tests - in einer angenehmen Lernatmosphäre ganz auf das Lesen konzentrieren zu können. Dabei werden die Jugendlichen von ehrenamtlichen Lesepaten unterstützt, die sich gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler*innen einstellen.
Welche weiteren Initiativen zeichnen das Konzept der Leseförderung an der Liebfrauenschule aus?
In der Jahrgangsstufe 6 nehmen wir jedes Jahr am bundesweiten Vorlesewettbewerb teil. Wir integrieren den bundesweiten Vorlesetag der Stiftung Lesen in unseren Deutschunterricht. Außerdem sind wir stolz auf regelmäßige Autorenlesungen an unserer Schule, die bei Jugendlichen großen Anklang finden.
Seit wann gibt es gezielte Programme zur Leseförderung an der Liebfrauenschule?
Die Leseförderung an der LFS gibt es seit 2015. Seitdem ist sie ein fester Bestandteil unseres Förderkonzepts. Eine breit gefächerte Auswahl an Kinder- und Jugendliteratur – kombiniert mit ausgewähltem Begleitmaterial zur Förderung des Textverständnisses – bildet die Basis unserer Arbeit mit den Kindern.
Wie wichtig ist Lesekompetenz für den allgemeinen Lernerfolg?
Wir alle wissen, dass das Lesen ein unverzichtbarer Grundstein allen Lernens ist. Nur wer versteht, was er liest, kann das, was von ihm verlangt wird, auch richtig umsetzten. Flüssiges und sinnerfassendes Lesen benötigt viel Übung und Routine. Daher ist die Leseförderung unverzichtbar.
Welche Tipps können Sie Eltern geben, um den Griff ihrer Kinder zum Buch zu erleichtern?
Viele Fünft-Klässler*innen berichten mir, dass sie bis zum Beginn unserer Initiativen nicht gerne gelesen haben. Aber durch das neue Fach Leseförderung merken sie, dass ihnen Lesen Spaß macht! Genau da liegt der Schlüssel zum Erfolg: Lesen soll Spaß machen und die Freude am Lesen wird manchmal erst geweckt, wenn man sie mit anderen teilt.
Die Eltern sind also wichtige Bausteine im Konzept der LFS-Leseförderung?
Ich wünsche mir, dass auch die Eltern Interesse am Leseverhalten ihrer Kinder zeigen und sich davon berichten lassen, was in der Leseförderung passiert. So entstehen Gespräche über Bücher, vielleicht sogar der Wunsch nach einem besonderen Buch, was wiederum zum gemeinsamen Besuch einer Bücherei oder einer Buchhandlung führen kann.
Stimmt es, dass Jungen in der Regel mehr Probleme beim Lesen haben als Mädchen?
Die meisten Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Mädchen mehr zu Büchern greifen als Jungen und auch besser lesen können. Ich kann dieses Ergebnis aus meiner persönlichen Erfahrung in der Leseförderung der Liebfrauenschule jedoch nicht bestätigen. Ich sehe dort sowohl Mädchen als auch Jungen in den unterschiedlichsten Leseniveaus im Vergleich. Auch das grundsätzliche Interesse an Büchern ist auf beiden Seiten ähnlich stark ausgeprägt.
Was halten Sie persönlich von digitalen Kinderbüchern und Hörbüchern?
Wir leben in einer digitalen Welt und dazu zählen nunmal auch digitale Kinder- und Hörbücher. Für mich schließt die Nutzung dieser digitalen Medien jedoch nicht das analoge Medium des Buches in Papierform aus. Wichtig ist, dass digitale Medien das Buch nicht komplett ersetzen. Ich sehe das Hörbuch als passende Ergänzung zum konventionellen Buch, beispielsweise zum Einschlafen oder auf Reisen im Auto.